Kernkompetenz

Kernkompetenzstrategien

Ressourcen können sich in den einzelnen Verzweigungen der Konzerne verlieren und nicht mehr zielgerichtet gebündelt werden. Die Folge ist ein stetes Abschwächen der Wettbewerbsposition. Durch Konzentration der Kräfte und den Ausbau unternehmungsspezifischer Stärken ergeben sich Kernkompetenzen, die zu Kern- und Endprodukten führen.


Von der Fähigkeit zur Kernkompetenz – „Never forget the market!“

Ist die Fähigkeit wertvoll?

Ist die Fähigkeit selten?

Ist die Fähig-keit nicht zu imitieren?

Ist die Fähig-keit nicht zu substituieren?

 

 

Wettbewerbs-Effekt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nein

 

 

 

 

 

Nachteil

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ja

nein

 

 

 

 

Parität

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ja

ja

 

nein

 

 

Temporärer Vorteil

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ja

ja

 

ja

nein

 

Inkrementeller Vorteil

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ja

ja

 

ja

ja

 

Nachhaltiger Vorteil

 

 

 

 

 

 

 

 

 

vgl. von Krogh 1991

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kernkompetenzen besitzen vier zentrale Eigenschaften:
1. Sie sind von Grund auf entwickelt (Imitationsschutz)
2. Sie sind im Unternehmen kulturell verankert (lange Entwicklungszeit)
3. Sie basieren auf einer von vielen geteilten Wissensbasis (kein „Einzelstar“)
4. Sie sind einzigartig am Markt bzw. im Wettbewerb
« "A set of differentiated skills, complementary assets, and routines that provide the basis for a firm's competitive capacities and advantage in a particular business."“ »

Teece/Pisano/Shuen

SKRIPTUM Unternehmungsführung, Prof. Dr. Herbert Wattenhofer Lehrgang 2005, S. 31, nach Krogh 1991. Universität educatis. www.educatis.de

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Musashi

„Man gewinnt, wenn man das Timing des Gegners kennt und indem man selbst ein Timing benutzt, welches er nicht erwartet.“
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